Wissenswertes zu Neurodermitis und was auch Sie selbst tun können, damit es Ihrem Baby besser geht

Wissenswertes zu Neurodermitis und was auch Sie selbst tun können, damit es Ihrem Baby besser geht


24.08.2016

Neurodermitis ist wie Heuschnupfen und Asthma eine atopische Erkrankung, eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit auf eigentlich harmlose Reize. Sie ist chronisch und wird von einem oder beiden Elternteilen vererbt.
Ihre Merkmale sind gerötete, trockene, schuppige Hautstellen, oft mit stark juckenden Ekzemen.
Sie tritt vor allem im Gesicht und an den Streckseiten, z.B. Knie und Ellbogen auf.
Die Neurodermitis verläuft meist in Schüben. Diese werden durch bestimmte Reize, die nur schlecht verarbeitet werden können, ausgelöst. Beispielsweise: Luftverschmutzung, Nahrungsmittelallergie, Heizungsluft usw. 
Zudem sind häufig Babys von Neurodermitis betroffen, die sehr sensibel und unruhig sind, im wahrsten Sinne des Wortes "dünnhäutiger".
Sobald die Haut Ihres Babys über längere Zeit Veränderungen zeigt oder Sie als Eltern beunruhigt sind, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Ergänzend zur Verwendung der WELEDA Weiße Malve Pflegeserie kann man durch bestimmte Kleidung, einen geregelten Lebensrhytmus oder eine Ernährungsumstellung eine Milderung erzielen. Nachfolgend finden Sie einige hilfreiche Tipps:

* Waschen und baden (37°C sind optimal) Sie Ihr Baby am besten nur mit reinem Wasser oder setzen Sie ein parfümfreies, rückfettendes Öl, wie das Weleda Calendula Pflegeöl parfümfrei, zu.
* Schneiden Sie Ihrem Baby bei akutem Juckreiz die Fingernägel und ziehen Sie ihm über Nacht Baumwollhandschuhe an.
* Massieren Sie betroffene Stellen sanft und wickeln Sie sie in feuchte Umschläge.
* Kleidung aus Bio-Baumwolle, Seide oder Leinen ist angenehm auf der Haut. Trennen Sie die Wäsche-Etiketten heraus.
* Verwenden Sie parfümfreie Waschmittel.
* Gehen Sie mit Ihrem Baby regelmäßig an die frische Luft und lüften Sie die Räume, in denen sich Ihr Baby aufhält, mehrmals täglich.
* Feste Ruhezeiten, ausreichend Schlaf sowie Rituale im Tagesgeschehen und beim Einschlafen geben Sicherheit und beruhigen.
* Ein Allergietest kann Aufschluss über eventuelle Nahrungsunverträglichkeiten geben.
* Nehmen Sie sich Auszeiten. Ihr Stress überträgt sich auf Ihr Baby.
* Vertrauen Sie auf Ihre Intuition!


Sie werden auf ganz natürliche Art spüren, was Ihr Kind braucht und was ihm guttut.

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