Advent, Advent…

  • Die Weihnachtstage stehen vor der Tür und die meisten von uns stecken mitten in den Vorbereitungen: Plätzchen backen, Geschenke kaufen, die Wohnung dekorieren. Wir quälen uns mit Fragen wie „Habe ich an alle Geschenke gedacht?“, „Wer kauft den Tannenbaum?“, Woraus soll unser Weihnachtsmenü bestehen?“  Es soll besonders edel zum großen Fest sein, wenn sich die Familie zur schönsten Zeit des Jahres unter dem Weihnachtsbaum trifft und kein einziges Detail dem Zufall überlassen wird.

Es ist zwar schön, an Weihnachten die ganze Familie wiederzusehen um gemeinsam zu feiern, aber die Zeit vor Heiligabend wird einfach immer viel zu knapp. Umso wichtiger ist es, sich zwischendurch Mal kleine Auszeiten zu gönnen und sich etwas Gutes zu tun. Man muss sich ja nicht gleich ein ganzes Wellness-Wochenende buchen. Ganz kleine Momente, die wirklich nur uns gehören, können wahre Wunder vollbringen. An langen Winterabenden kommen Mütter auch Mal zur Ruhe und können sich sammeln, ihre Kräfte tanken, während die Ehemänner mit den Kids im Schnee herumtoben.

Denn alle Jahre wieder warten wir nicht nur sehnsüchtig auf das Christkind sondern auch auf weiße Weihnachten. Wenn die allerersten Schneeflocken vom Himmel fallen, werden wir wieder zu Kindern und wollen raus in die Natur. Wenn alles in weißem Pulver gehüllt ist, eignet sich die Zeit für eine Schneewanderung. Es macht für Groß und Klein riesen Spaß durch das tief verschneite Winterwonderland zu stapfen.

Währenddessen Mama zu Hause sich entspannt. Eine Kerze, ein paar kuschelige Kissen und Decken mit einer Tasse heißen Schokolade und ein gutes Buch dazu – mehr braucht „frau“ nicht, um es sich neben dem Kamin auf einer Bank oder auf der Couch gemütlich zu machen.

Ein paar Tannenzäpfchen, Duftkerze und Nüsse in einer Schale zaubern eine gemütliche Stimmung in unser Wohnzimmer wie aus dem Märchenwald.

Am Nikolausabend werden dann die frischgeputzten Schuhe uns Stiefel vor die Haustür gestellt damit sie sich über Nacht auf wundersame Weise mit Zweigen, Nüsse, Mandarinen und Schokolade füllen.

Roter Mantel, weiße Bart, so kennen wir den Weihnachtsmann, der den Kindern Geschenke bringt. Die Kinder aus den USA oder England hängen Socken an den Kamin, im Glauben, dass er durch den Schornstein ins Haus steigt. Im Wohnzimmer stellen sie ihm ein paar Kekse und ein Glas Milch hin. Diese Tradition wurde erstmals im Gedicht „The Night before Christmas“ im Jahr 1823 beschrieben. Die Geschichte des Weihnachtsmannes geht jedoch noch mehr in der Zeit zurück. Zum Heiligen Nikolaus von Myra, der am Ende des 3. Jahrhunderts in einer antiken Stadt in der heutigen Türkei lebte.  In einer Legende geht es um einen armen Kaufmann, der mit seinen Töchtern in einem Turm wohnte. Eines Nachts betete der Kaufmann zum Heiligen Nikolaus und der warf drei Goldklumpen als Geschenk für seine Töchter durch eine Turmöffnung hinein. So entstand wohl die Tradition, dass der Weihnachtsmann durch den Schornstein Geschenke bringt. Daher wird der Nikolaus im roten Mantel und mit weißem Bart und drei goldenen Kugeln dargestellt, der am 6. Dezember Schuhe, Stiefel und Teller mit Nüssen, Mandarinen, Lebkuchen und anderen Süßigkeiten füllt.

Von den Niederlanden kam die Tradition des Nikolaus in die USA. Sein Name wurde von Sint Nicolaas zu Santa Claus verändert und das Datum ist ein anderes. Er kümmert sich um die Bescherung am Heiligabend, damit kein Kind leer ausgeht.

In Skandinavien sieht der Weihnachtsmann etwas schlichter aus. Er trägt einen braunen Mantel mit Kapuze und fährt mit seinem rentierschlitten über Schnee.

In Russland heißt der Weihnachtsmann „Väterchen Frost“, er ist sehr naturverbunden und ist traditionell in einem grau-blauen Pelzmantel gekleidet. Er hat außer einen Sack voller Geschenke auch noch ein Zepter im Gepäck, mit dem er alles in Eis verwandeln kann.

Das gesamte OLAF-Team wünscht Ihnen einen schönen ersten Advent.

 

Jetzt entdecken

Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.