Groß werden ohne Karies - Babyleicht mit der richtigen Pflege

Groß werden ohne Karies - 

Babyleicht mit der richtigen Pflege


26.01.2017

Babys erstes Lebensjahr steckt voller großer Momente. Das erste Lächeln, Greifen, Krabbeln und irgendwann zwischen dem sechsten und zwölften Lebensmonat: das allererste Zähnchen.
Manche Babys zahnen scheinbar ganz unbemerkt, andere brauchen etwas länger und freuen sich über kleine Hilfen, die Schmerzen nehmen, wie zum Beispiel die Dentinox-Gel N Zahnungshilfe aus der Apotheke. Zuerst blitzt es nur klitzeklein, aber dann ist es da, das erste Zähnchen und will geputzt werden. Vom ersten Tag an für ein gesundes Milchzahnleben. Zahn- und Kinderärzte empfehlen Eltern die tägliche Zahnpflege bereits ab dem Durchbruch des ersten Zähnchens. So wird Milchzahnkaries vorgebeugt. Die ersten Zähnchen sind der Platzhalter für die weiteren Zähne und müssen auch schon sorgfältig gepflegt werden.


 Milchzähne sind wegen des dünnen Schmelzes besonders anfällig für Karies. Bakterien, die sich auf dem Milchzahn sammeln, bilden innerhalb von 24 Stunden eine dicke Schicht, die sogenannte Plaque. Noch leichter hat es Karies, wenn häufig zuckerhaltige Flüssigkeiten, wie Muttermilch, den belegten Zahn umspülen. Die ersten Zähnchen sollten Eltern deswegen zweimal täglich mit einem Fingerling oder einer Fingerzahnbürste mit weichen Gumminoppen reinigen, nach etwa einem Jahr mit einer Kinderzahnbürste. Und wenn man bedenkt, dass das Hauptkohlenhydrat in der Muttermilch die Laktose ist, ein Zweifachzucker der aus Glucose und Galaktose besteht. Reife Muttermilch enthält circa 7 g Laktose pro 100 ml Milch.

Und Achtung! Es gibt sehr viel versteckter Zucker in Babybreien. Fertige Milch-Getreide-Breie zum Anrühren gibt es ohne Zuckerzusatz fast nicht. Die Industrie stellt ihre Milchbreie mit Folgemilch oder einfacher Trockenmilch her. Sie enthalten viel Zucker und Stärke, auch wenn auf der Verpackung versprochen wird, dass das Produkt kristallzuckerfrei ist. 


Es gibt verschiedene Zuckersorten, die auf der Verpackung als Saccharose, Glukose, Dextrose, Maltose, Maltodextrin, Fruchtzucker, Traubenzucker, Farinzucker oder Laktose angegeben werden.


Durch die Muttermilch ist das Kind ausschließlich mit der Verdauung von Laktose vertraut. Enthält die Rezeptur Kekse oder Zwieback, sind darin weitere Zucker versteckt. 


Viele Fertigprodukte sind vollständig überflüssig, weil sie in ihren Rezepturen den Empfehlungen nicht entsprechen, zum Beispiel milchhaltige Zwischenmahlzeiten und Obst-Quarkgläschen.

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